Tierheilpraxis
In meiner Arbeit als Tierheilpraktikerin versuche ich die Ursache einer Erkrankung herauszufinden und zu beseitigen.
Es gibt vielfältige Therapiemethoden, die dem Patienten auf sehr schonende Weise helfen können.
Durch die ganzheitliche Betrachtung (Körper, Geist und Seele) und die Beseitigung der Ursache kann es zu einer dauerhaften Genesung sowohl akuter als auch chronischer und bereits „austherapierter“ Erkrankungen kommen. Auch kann Krankheiten bereits vor ihrer möglichen Entstehung entgegengewirkt werden.
Ich betrachte Ihr Tier ganzheitlich, das bedeutet der komplette Organismus wird betrachtet, nicht nur die Symptome, die gerade zu Problemen führen.
Therapieangebote
Akupunktur
Nach chinesischer Medizin ist der Körper von Energieleitbahnen, den sogenannten Meridianen, durchzogen, in denen unsere Lebensenergie, genannt „Qi“, fließt. Nur durch den ungestörten Energiefluss können Yin und Yang im Gleichgewicht sein. Treten Beschwerden auf, drückt sich dies durch Blockaden auf den entsprechenden Meridianen aus, somit kann die Energie nicht mehr fließen.
Durch das Finden der Blockaden und setzen von Nadeln an den entsprechenden Akupunkturpunkten lassen sich die Blockaden lösen und der Heilungsprozess wird eingeleitet.
Akupunkturbehandlungen sind nahezu schmerzlos und lässt die Tiere entspannen. Sie eignen sich sowohl für Pferde als auch für Hunde und Katzen. Bei Katzen haben sich besonders die Laserakupunktur und Akupressur als Alternative zur Nadelung bewährt.
Indikationen
- Schmerztherapie bei Beschwerden des Bewegungsapparates, z. B. Hufrehe, Arthrose, Bandscheibenvorfälle, Hüftgelenksdysplasie, Ellenbogendysplasie
- Lymphabflussstörungen, Ödeme
- gastrointestinale Störungen
- Stoffwechselstörungen
- Allergien
- Hauterkrankungen wie Sommerekzem
- Neuronale Erkrankungen
Homöopathie
Die Homöopathie hat, ähnlich wie die Akupunktur, zum Ziel, die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen und somit den Körper als Ganzes wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Auch sie ist eine ganzheitliche Therapie, die stets versucht, die Ursache einer Krankheit zu erkennen und zu behandeln und nicht nur die Symptome zu beseitigen. Die Homöopathie beruht auf der Grundlage, dass man dem Körper einen Stoff zuführt, der ähnliche Symptome auslöst wie die, unter denen Ihr Tier leidet, somit wird ein Reiz ausgelöst, der die Selbstheilungskräfte aktiviert und dem Körper so hilft zu gesunden. Durch die Gabe der Stoffe in potenzierter Form ist es eine sanfte und sehr verträgliche Methode.
Phytotherapie
Die Phytotherapie ist die Fachbezeichnung für die Pflanzenheilkunde. Sie wird schon seit vielen tausend Jahren angewandt und auch in unserer heutigen Zeit macht man sich mehr denn je die Kraft der Heilpflanzen zunutze.
Auch unsere Tiere sprechen sehr gut auf die begleitende Behandlung mit diesen Pflanzen und Kräutern an. Sie wirken entzündungshemmend, schleimlösend, krampflösend und vieles mehr.
Auch werden sie zur Entgiftung bei Stoffwechselstörungen oder zum Aufbau des Immunsystems verwendet.
Mykotherapie
Mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen eignen sich Vitalpilze bei einer Vielzahl von Indikationen. In den Klöstern erkannte man schon vor Jahrhunderten die Heilkraft der Pilze. Ich setze sie sowohl bei „modernen“ Krankheiten wie Stoffwechselstörungen und Allergien ein als auch in der Prävention von Krankheiten. Außerdem haben Vitalpilze einen positiven Einfluss auf das Immunsystem und einen ausgleichenden Effekt auf die Psyche Ihres Tieres.
Bioresonanzanalyse und -therapie nach Paul Schmidt
Die Bioresonanz ist eine Regulationstherapie und orientiert sich an den Erkenntnissen der Quantenphysik, sie basiert darauf, dass alle Zellen im Organismus ein bestimmtes Frequenzmuster besitzen und miteinander kommunizieren. In einem gesunden Körper schwingen alle Frequenzen miteinander harmonisch, der Körper befindet sich in Resonanz.
Diese körpereigenen Frequenzmuster können jedoch durch krankmachende Einwirkungen (Toxine, Medikamente, Stress, Allergien, Viren, Bakterien etc.) geschädigt werden und in Disharmonie geraten – hierin liegt der Ursprung einer jeden Krankheit. Das Bioresonanzgerät erkennt diese Störungen und kann dem Körper die entsprechende „Gegenschwingung“ zuführen, damit der Informationsaustausch zwischen den Zellen wieder stattfinden kann und die Selbstheilung unterstützt.
Mit dem mobilen Gerät PS 10 der Firma Rayonex ist es mir möglich, die Behandlungen dabei direkt im Stall oder bei Ihnen zu Hause durchzuführen.
Blutegeltherapie
Schon seit Jahrhunderten vertrauen die Menschen auf die Heilwirkung dieser kleiner Helfer.
Der Speichel, den die Blutegel beim Ansetzen in den Körper abgeben, enthält Stoffe mit entzündungshemmender, durchblutungsfördernder und schmerzstillender Wirkung. Das Ansetzen der Blutegel ist nicht schmerzhaft, ein kleiner Stich beim Anbeißen, was die Tiere aber sehr gut tolerieren. Der Saugakt dauert in der Regel 30-60 Minuten, in manchen Fällen auch länger.
Das erwünschte Nachbluten kann einige Stunden dauern und soll auch nicht unterbunden werden. Man kann jedoch einen lockeren Verband anlegen.
Aufgrund des § 50 Abs. 2 TAMG auf Rezept vom Tierarzt.
Indikationen
Beim Hund
- Arthrose
- Hüftgelenksdysplasie
- Ellbogendysplasie
- Spondylose
- Diskopathien
- Gonarthrose
Beim Pferd
- Arthrose
- Gonarthrose
- Sehnenentzündungen
- Gallen
- Hufrehe
- Arthritis
- Phlegmone
- Spat
Labordiagnostik
Ich arbeite mit einem professionellen Labor zusammen. Dies ermöglicht mir, Blut, Urin, Kot und Haare auf vielfältigste Parameter labortechnisch untersuchen zu lassen. Dadurch kann ich Diagnosen absichern, Therapien kontrollieren. Und mich auch mit dem eventuell unterstützenden Tierarzt absprechen.
